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Was ist Yankee Harbour?
Yankee Harbour ist ein kleiner Naturhafen in der Antarktis. Ein Naturhafen, wie auch der in Deception Island, bietet durch seinen natürlich entstandenen Aufbau einen sicheren Hafen für Schiffe. Diese können hier auf Reede liegen. Durch die vorhandene Landzunge in Yankee Harbour, sind die Schiffe dahinter vor dem offenem Meer geschützt.
Im Südosten von Greenwich Island gelegen, ist Yankee Harbour ein beliebter Stopp auf den südlichen Shetlandinseln. Der Name Yankee Harbour entstand durch die vielen Robbenjäger aus Amerika im 19. Jahrhundert. Die Amerikaner werden umgangssprachlich gern „Yankee’s“ genannt.
Was gibt es in Yankee Harbour zu sehen?
In Yankee Harbour nistet eine Kolonie von Eselspinguinen. Über 4.000 Brutpaare lassen sich sehr gut am steinigen Strand beobachten. Neben Pinguinen triffst du auch immer wieder auf südliche Seeelefanten, Weddelrobben und Seebären.
Für die Vogelwelt wurde Yankee Harbour auch offiziell zu einem wichtigen Nistplatz erklärt. Nicht nur die Kolonie Eselpinguine lebt dort, sondern auch Skuas, Buntfuß-Sturmschwalben und Weißgesicht-Scheidenschnäbel.
Neben der einzigartigen Tierwelt kannst du im antarktischen Sommer auch Moos, Flechten und die einzigen zwei Gefäßpflanzen der Antarktis in Yankee Harbour finden; den Antarktischen Perlwurz und die Antarktische Schmiele.
Die Gegend ist, wenn sie nicht von Schnee bedeckt ist. relativ steinig. Vom Steinstrand aus, geht es über die natürliche, langezogene Mole in Richtung Inselinneres. Dort nisten die Pinguine und laufen Kreuz und Quer herum.